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Dienstag, 30. September 2014

Herbstmorgen

Wenn ich in diesen Tagen morgens die Rollade hoch ziehe, ist es noch dunkel.

Seit wenigen Wochen steht auf den Feldern der Herbstnebel. So schön. Müsste ich nicht zur Arbeit, könnte ich stundenlang stehen bleiben und diesen wunderschönen Nebel betrachten. Wie die Sonne ihn im Laufe des Morgens erhellt und versucht, ihn aufzulösen bis es ihr schlussendlich gelingt.

Inzwischen wird es nachts so kalt, dass Tau auf den Autos ist. Die kalten Tage stehen unmittelbar bevor, nur noch wenige warme Tage bleiben uns, bis wir die Tshirts ganz weg hängen können für die nächsten Monate.

Ich mag diesen Wandel der Jahreszeiten total. Der Herbst, das ist meine Zeit. Nicht zuletzt auch, weil ich in diesem Geburtstag habe. In erster Linie aber verbinde ich mit dem Herbst aber schon seit Kindertagen schöne Erinnerungen. Im Buchenwald durch hohes Laub rascheln, Drachen steigen lassen auf dem Feld, Rehe und Eichhörnchen beobachten, mit leuchtend roter Nasenspitze aus neblig-feuchtem Wetter nach Hause kommen und einen warmen Tee trinken am Ofen. Und diese Farben, diese wunderschönen Farben, die der Herbst zaubert. Hach.

Montag, 29. September 2014

iOS8

Es ist jetzt ein paar Tage her, dass ich von iOS7 auf 8 geupdated (upgedated...??) habe.

Zeit für ein erstes Fazit:

Ich habe das iPhone 4S, also das ältestmögliche Modell was mit iOS8 läuft. Erschwerend kommt hinzu, dass es nur 8GB hat.

Was mir aufgefallen ist:
Deutlich langsamer als vorher ist das Phone nicht, entgegen mancher Behauptungen im Netz. Manchmal beim Fotos machen kommt das Klick-Geräusch erst verspätet, das Foto selbst wird aber in dem Moment gemacht wo man auslöst. Also kein Problem.
Nett ist, dass man jetzt auch leicht schiefe Bilder gerade richten kann wenn man sie bearbeitet. Man braucht dafür keine Extraapp. Aber dafür kann man Bilder offenbar nicht mehr ganz so frei zuschneiden wie das vorher der Fall war. Oder ich war zu doof, jedenfalls ist es mir nicht gelungen, mal eben einen Screenshot so zu beschneiden, dass nur die Statusleiste des iPhones zu sehen ist, also die wo die Uhr oben drin ist.

Was mich am meisten stört: Sowohl die eigene Kameraapp als auch zB Whatsapp laufen jetzt instabiler und stürzen häufiger ab.
Whatsapp stürzt immer dann ab, wenn ich mehrere Bilder auf einmal verschicken will. Vier geht noch aber zehn, wie seitens der WA normalerweise möglich, geht nicht mehr. Schon bei der Auswahl der Bilder, so etwa ab dem fünften Bild, wird der Bildschirm kurz schwarz und dann ist man im Homescreen.
Sehr ärgerlich.

Grundsätzlich mag ich das iOS8 aber sehr, wenn die jetzt noch zügig die Abstürze in den Griff kriegen würden, wäre es total empfehlenswert.

Sonntag, 28. September 2014

Never say never

Dass mir niemand seinen Kindern sagt "Das kannst du nicht!"

Samstag, 27. September 2014

hoch, höher, Höhepunkt


In Overknee-Highheels lag ich auf dem Bett. Die Augen verbunden und die klare Order: "Nicht bewegen, nicht gucken" 
Das war unmissverständlich. 

Kurz drauf spürte ich Finger, Spielzeuge, seine Zunge an mir. Von Null auf Hundert in drei Sekunden. 
Ganz ehrlich? Ich bin noch nie SO GEIL geleckt worden. Ich habe da ja durchaus so meine Probleme mit, das überhaupt zuzulassen weil ich das in der Vergangenheit fast nur mit Schmerzen verband. Aber das, das hatte nichts mit Schmerzen zu tun, das war einfach nur geil. Ich wand versuchte verzweifelt, mich nicht zu bewegen während ich mich aufbäumte vor Lust. 

Der Kreislauf war danach total im Keller, nach einer kleinen Pause war ich dran, aktiv zu werden. 
Tief schluckte ich seinen Schwanz, diesmal ging es problemlos bis zum Anschlag. Sein Stöhnen, so unheimlich geil, spornte mich an noch weiter zu machen, meine Zunge wandern zu lassen, mal weich, mal mit Druck.... bis er mich auf den Gynstuhl dirigierte.

Dort fesselte er mich bewegungsunfähig, verband mir die Augen und begann dann mit Spielzeug, mich zu verwöhnen. Ich konnte schon nach wenigen Sekunden nicht mehr sagen was er da macht und womit er es macht aber es war einfach nur unglaublich geil. Ich hatte mehrere Orgasmen, zum Zählen war ich nicht in der Lage aber es waren zwei oder drei, was für meine Verhältnisse ja unglaublich viel ist. 

Der Rest... wird vielleicht ein andermal verbloggt. VIelleicht. 

Ja, nee, der Beitrag ist jetzt nicht so BDSM-Mäßig aber ich musste das einfach verbloggen. Ich. Bin. Gekommen. Mehrmals. Nicht mit mir allein. 
Hach. 

Freitag, 26. September 2014

I can't get no sleep

Die Augenringe sind heute im Keller unterwegs, so fühlt es sich an und an der Stelle wird mir klar:

Hatte ich einen Tag in toller Gesellschaft, mit unglaublichem Sex, dann kann ich toll schlafen. Tief, fest, durch.
Blöderweise kommt das nicht so oft vor und deswegen lag ich heute Nacht wieder viel zu lange wach. 

Diese Gedanken zur Arbeitsfindung, die Sorge darum wie es weiter geht und vor allem WANN, lassen mich auch nachts nicht gut zur Ruhe kommen.
Dem Mann an meiner Seite bleibt die Distanz, die zwischen uns ist, nicht verborgen. Da werde ich demnächst Nägel mit Köpfen machen. Ich hätte nur gerne erst eine konkrete Perspektive.

Solange genieße ich die raren Tage mit tollem Sex zum Kopf abschalten und schlafe wenigstens dann immer bombig. 


Donnerstag, 25. September 2014

Wetten dass?!?

Ich habe den Mund etwas zu voll genommen.
Also... es passte ja alles rein, leider nicht schnell genug.
 ***
Aber wer wettet, kann auch verlieren. Etwas schade, eigentlich, denn mein Gewinn wäre auch nicht schlecht gewesen aber vielleicht ergibt sich ja noch mal eine Möglichkeit.
***
Ich glaube ich sollte vorne beginnen...
Ich habe mich zu einer Wette hinreißen lassen, meine Aufgabe: bringe ihn in 10 Minuten zum kommen. Wenn ich gewinne, bekomme ich Musik, gewinnt er, muss ich uns eine zweite Frau für einen Dreier suchen. Eieiei... was habe ich mir da nur wieder eingebrockt? :D

Aber egal, ich gewinne ja sowieso... sonst muss ich mir was neues ausdenken, wie ich an die Musik rankomme. :D

Und wenn nicht, dann bitte Bewerbungen per Mail :-)

Mittwoch, 24. September 2014

8Bit

Ich liebe ja Super Mario. Also die alten Spiele. In 2D. Und trauere immer noch etwas, dass ich sowas nicht mehr habe.

Ganz großes Kino ist dieses Video, besonders das Ende.




Dienstag, 23. September 2014

Noch ein Traum

In der letzten Nacht schrieb ich den Traum auf, verbloggte ihn direkt und schlief wieder ein.

Als ich das nächste Mal erwachte, hatte ich einen Orgasmus. Meine Hände, rechts und links von mir, nichts und niemand berührte mich und dennoch: ich hatte einen Orgasmus, einen leichten aber sehr schönen Orgasmus.

Der Traum der ich hatte, war weniger visuell, war vielmehr Gefühl. Ich träumte von ihm, meinem Liebhaber; Er hatte mir die Augen verbunden, die Arme und Beine locker gefesselt. Er fingerte mich, das tat er sehr geil, er tat es auf diese eine, bestimmte Art die ich bisher nur von Seiten wie dieser kenne.

Mhh, dass mich diese Sache so reizt, dass ich vom Traum alleine einen Orgasmus kriege ohne mich auch nur zum berühren, das finde ich sehr spannend. Ich glaube, das hatte ich noch nie?!

Jedenfalls war das die bisher allerschönste Art, aufzuwachen.

Montag, 22. September 2014

We want to penetrate your mind

Knapp drei Monate ist es her, dass ich zum Bloggerprojekt aufgerufen habe.

Gemeldet haben sich tatsächlich mehrere aber erst mit dem 64er ist die Sache so richtig ins Rollen gekommen. Gut Ding will eben Weile haben. Dafür wird das jetzt richtig gut:

Herzlich Willkommen in unserem Zirkus - der Dompteur ist online!


Ich will hier gar nicht zuviel verraten, schaut es euch einfach an.

Ein Traum

Ich habe geträumt...

Dass ich auf dem Bett liege. Auf der Seite, die Hände ans Kopfende gefesselt, die Augen verbunden. 
Du liegst hinter mir, ich spüre deine Wärme, ganz sanft streichelst du meine Brustwarzen, verwöhnst meine Brüste mit deinen Händen.
Ich genieße diesen Augenblick, sauge ihn auf, denn ich weiß, dass das nicht lange anhalten wird.

Ich winde mich, stöhne, bis ich schließlich bettele: "Bitte fick mich!" Doch du lachst nur rau. Dann fesselst du meine Beine auch noch and das Bett und verlässt kurz den Raum.

Als du zurück kommst, sagst du mir, ich soll ganz leise sein. 
Mucksmäuschenstill liege ich da, während du mich ganz sanft mit einer Feder streichelst, teilweise kitzelst. Wann immer ich einen leisen Ton von mir gebe, bekomme ich einen Schlag auf die Muschi, danach leckst du mich und quälst mich weiter mit der Feder.

Ich habe mich kaum mehr unter Kontrolle, kann das Stöhnen kaum unterdrücken. Dann fingerst du mich, sehr unnachgiebig und alles in mir schreit "FICK MICH!" Doch ich darf es nicht heraus schreien. 
Mit einer Hand fingerst du mich, die andere streicht Bauch und Brust bis mich nichts mehr halten kann und ich mich aufbäume, so weit es die Fesseln zulassen und laut komme.

Du wartest bis ich zur Ruhe komme, gibst mir etwas zu trinken und drehst mich um.

...


Tbc

Sonntag, 21. September 2014

People are awesome

Heute gibts mal leichte Kost, was auf die Augen und auf die Ohren.

Achso, Menschen mit Höhenangst sollten vielleicht zwischen Minute 3:00 und 3:54 die Augen schließen.


Samstag, 20. September 2014

Statistisches und so

Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurück schaue, fühlt es sich an als hätte ich schon unheimlich viele (Sex-)Beziehungen geführt. Und dann habe ich mal nachgezählt. Und komme in fast 15 Jahren auf 8 Männer, mit denen ich Sex hatte. Moment, wenn Blasen dazu zählt, muss ich auf 9 erweitern. Ist das viel?

Was ich nicht mehr zusammengezählt bekomme ist, mit wie vielen Menschen im Leben ich schon geknutscht habe. Also richtig. Auf jeden Fall waren da auch schon Mädels dabei. Das waren aber in erster Linie jene, welche einfach mal probieren wollten, wie es sich anfühlt, jemanden mit Zungenpiercing zu küssen. Und? Wie fühlt es sich an? 

Freitag, 19. September 2014

Apfelpost - livemitschnitt

Allenorts wird gerade Apfelbashing betrieben, da kann ich ja mal mitmachen. Ähm, ja, ich hab ja selber eins. Einhundert Prozent glücklich bin ich damit nicht aber ich habe mich auch schonmal am Androiden versucht, mit zugegebenermaßen einem schneckenlahmen HTC und habe das Handy schlussendlich an die Wand klatschen wollen. Nicht nur wörtlich. Wirklich. Weil gerade keine Wand zur Hand war, flog es mit Anlauf in den Fußraum des Beifahrersitzes. Lieber das veraltete iPhone zurück als das Gerät, was (im Vergleich) deutlich komplizierter und langsamer war.

iOS8 ist raus und schon wollen die ersten Apps aktualisiert werden. Mein Handy, ein olles 4S, bekommt immerhin auch diesese Update, das ist super. Denn das veraltete iOS war neben dem kaputten Display mit ein Grund, warum ich ein neues Handy brauchte. Die Apps funktionierten nach und nach nicht mehr auf dem Gerät.

Diesmal also: Systemupdate. Ich wurde netterweise mit einer digitalen Ohrfeige darauf hingewiesen, dass ich das update über iTunes ausführen kann und dafür nicht 4,6GB freischaufeln muss (was ein großer Witz ist, wenn man das 8GB Gerät hat davon aber nur 5,7verfügbar (2GB fürs iOS? really??) und diese aber komplett voll...

Jedenfalls, jetzt läuft das Update und ich hoffe, bete und bange, dass ich das nachher nicht bereue, dass nachher noch alles funktioniert, so wie es soll.
Das erste "oh oh" hat es mir schon entlockt als auf dem Rechner die Meldung erschien:
"iTunes kann keine Verbindung zu diesem iPhone herstellen, da die Session-ID fehlt" wtf? Ich habe das Gerät die letzte Stunde nicht abgesteckt vom Rechner. Öhm, mal abwarten ob sich das noch von alleine fängt...
***
Oh, es lebt. Und es will verdammt viel von mir wissen. Weia.
***
Rechtschreiberkennung wie bei Android. Nanu. Aber gut, damit kann ich leben.
***

Ahh, total geil, ein Notfallpass im Sperrbildschirm! Davon träumte ich doch immer. Wer Gerinnungsstörungen mit sich rumschleppt und Betablocker nimmt, der ist froh wenn die Retter das im Ernstfall ablesen können und nicht erst noch raten müssen, wie sie wohl an diese lebenswichtigen Informationen kommen. Alleine dafür hat sich das Update doch schon gelohnt.

Jetzt fuchse ich mich da noch ein bisschen rein.

Donnerstag, 18. September 2014

Dein Lustobjekt (ab 18)

Der Sex war wirklich gut...
So gut, dass ich anschließend nicht mehr wusste, welchen Tag wir hatten...

Hach, das könnte ich echt öfter vertragen, deinen Schwanz so tief in meiner Kehle verschwinden zu lassen, dein Stöhnen zu hören...
 ***
Ich soll mich auf die Liege knien, Kopf und Hände in den Pranger, dann schließt du den schweren Holzbalken über mir geschlossen, sicherst ihn mit Vorhängeschlössern. Ich bin dir ausgeliefert. In dem Moment wo du meine Augen verbindest, ist es ganz vorbei mit meiner Beherrschung.
Die Gerte klatscht auf meinen Po, deine Finger fühlen meine Nässe, der nächste Schlag trifft meine nasse Spalte. Dann fickst du mich. Rücksichtslos. Hart stößt du in mich, nimmst dir was du brauchst. Bringst ein Kribbeln und eine Wärme in meinen Unterleib, die mich in ungeahnte Höhen bringen. Laut stöhne und schreie ich meine Lust raus. "Weiter" denke ich, "länger" doch ich bin nicht in der Position zu wünschen, ich bin dein Instrument der Lust und viel zu schnell für meinen Geschmack ist es vorbei und du lotst mich zum Stuhl.

Meine Beine zittern längst, da ist es mir nicht unrecht, dort zu sitzen. Mit unheimlicher Geduld und einem Funkeln in den Augen positionierst du mich auf dem Gynstuhl und fesselst mich dort. Meine Hände werden mit einer Kette unten gehalten, sie dürfen nicht mitspielen, meine Augen werden verbunden, die Beine fesselst du in den Beinschalen, der Mund wird geknebelt. Ich bin dir ausgeliefert, ungeduldig und kribbelig vor Vorfreude und gleichzeitig sehr entspannt.
Du streichelst meine Füße, das ist die schlimmste Folter, kitzelig wie ich bin. Ich zucke, reiße an allen Fesseln. Du tadelst mich, dann trifft mich die Gerte auf die Fußsohlen. Immer abwechselnd schlägst und streichelst du meine Fußsohlen. Zwischendurch trifft immer mal ein Schlag auf meine Spalte. Ich stöhne laut auf, du spielst das Spiel an meinen Füßen weiter, bis ich mich tatsächlich an die Berührung gewöhne, bis es mich zwar noch kitzelt, aber aushaltbar ist. Dann fickst du mein nasses Loch und ich vergehe fast vor Geilheit. Ich spanne alle Muskeln an um möglichst eng zu sein, auch vollkommen gefesselt habe ich noch ein kleines bisschen Kontrolle...
Du stöhnst. Ich merke wie du an die Grenzen deiner Beherrschung kommst. Dann ziehst du deinen Schwanz aus mir und schiebst ihn mir in den Hals. Bis zum Anschlag, immer wieder. Bis du dort kommst, laut, geil, heiß. Gierig lecke ich jeden Tropfen, den ich kriegen kann ab.

Nachdem du mich entfesselt hast, trinken wir noch einen Sekt, ich lege meinen Kopf auf deine Brust. Komme runter. Ein gelungener Abschluss eines wahnsinnig geilen Treffens.
***
Ich glaube ich muss eine Aussage zurücknehmen. Drei Monate ohne dich, ohne den phänomenalen Sex mit dir. Ich glaube, das kann ich doch nicht. :-)

Mittwoch, 17. September 2014

Kopf aus

In den letzten Tagen und Wochen schwirrt mir der Kopf.

Ich bin überall und nirgends zugleich, allgegenwärtig ist der Gedanke um die Zukunft, das wie geht es weiter und wann geht es weiter.

Der Kopf schwirrt, meine miserablen Multitaskingfähigkeiten laufen auf Hochtouren und ich merke, wie ich vieles anpacke aber nix gescheit mache, so fühlt es sich zumindest an. Da ist es schon fast normal dass ich telefoniere, chatte und gleichzeitig etwas am Rechner mache, ganz nebenbei noch was esse. Ziemlich ungesund das Ganze. Besonders wenn man bedenkt dass ich ja auch noch ein ganz normales Leben führe wo keiner weiß, was ich heimlich tue.

Da braucht man Ausgleich, dringend. Und den habe ich mir wieder geholt, ich war wieder klettern. Die Tour war, nachdem ich als Anfängerin inzwischen einen 5,5er Schwierigkeitsgrad im Toprope klettere, diesmal zu leicht und leider zu wenig Zeit da um noch eine zweite Tour zu klettern aber es war trotzdem gut. Gut weil ich den Kopf für eine Weile abschalten konnte. Weil ich Menschen um mich herum hatte die einfach nur nett sind, mit denen man sich über Klettern unterhält, von denen man sich noch was abschauen kann und die einem einfach alles zutrauen und nur sagen "mach einfach mal"
Wenn man dann noch in zwanzig Metern Höhe die Hand am obersten Griff hat und einfach mal tief durchatmet den Blick schweifen lässt und die Fernsicht genießt, das ist Entspannung. Da sind alle Sorgen und Gedanken für einen Moment einfach weg.

Danach war der Kopf frei, da schwirrte nichts mehr. Da fuhr ich in den Sonnenuntergang heim und konnte meinen Abend genießen.

Dienstag, 16. September 2014

Urgewalt

Es braucht manchmal nur einen Satz
nur einen kleinen Kommentar
manchmal nur ein Gedanke
an gesagtes
an geschriebenes
da breitet sich eine Wärme in meinem Unterleib aus
da kribbelt es
da spüre ich, wie mein Höschen durchweicht... 

Da spüre ich genau
jetzt nur ein paar Stöße
intensiv
hart
animalisch
gehalten von dir 
und ich komme

Und nichts könnte diesen Orgasmus aufhalten
Und nichts sollte diesen Orgasmus aufhalten...


Vorfreude. Auf dich.

Montag, 15. September 2014

So Abende

Es gibt so Abende, da will man nicht fernsehen. Da will man auch nicht surfen. Da will man mit einem echten Menschen reden. Beisammen sitzen und quatschen. Oder wenigstens telefonieren. Jedenfalls reden. Und zuhören.

Und dann ist man allein. Der Freundeskreis anderweitig unterwegs, zumindest telefonisch nicht erreichbar und bei whatsapp tut sich auch nichts. 

Das sind Abende die echt doof sind. Ich hätte natürlich noch genug zu tun hier aber ich hätte das viel lieber mit telefonieren prokrastiniert. 

Sonntag, 14. September 2014

100


So kann es gehen, wenn man einer Freundin den Twitternamen verrät /o\











Und wenn es schon so schnell eskaliert, dann gibts die Bilder natürlich auch hier.




Samstag, 13. September 2014

Weia

Ich denke gerade an den gestrigen Abend zurück...
Dafür dass ich komplett nüchtern war, ist es doch ganz schön lustig gewesen. 

Das kommt aber dann in einem extra Beitrag. Morgen oder so, ich muss erstmal wach werden und mich entknautschen. 
Nur so viel: Twittern unter Freunden hat definitiv Eskalationspotential. :-)

Freitag, 12. September 2014

Ein gutes Gespräch - ändert nicht viel

Wiedermal ist es eskaliert.

Wiedermal sorgt er sich nur darum, was andere denken, nicht wie es zwischen uns ist.

Normalerweise lässt mich das nicht kalt; diese kalte Schulter, das ignorieren und wenn überhaupt, dann nur angefaucht werden, das tut mir sehr weh und macht mich wütend und traurig zugleich.

Diesmal war ich total ruhig. Ich war schon erstaunt von mir selber aber ich glaube das kam, weil ich innerlich schon abgeschlossen habe. Irgendwie. Es war ein bisschen, als würde ich neben mir stehen und mich selbst total erstaunt dabei beobachten, wie ich ruhig und immer ruhiger wurde. Mir genau überlegt habe, was ich sagen will, mir genau überlegt habe, was ich überhaupt will und was ich nicht (mehr) will.
Ruhig wie ich war, war das offenbar ansteckend. Versteht mich nicht falsch, ich bin immer ein ruhiger Typ, aber ich lasse mich in so emotionalen Momenten zu leicht von seiner Aggression anstecken und begebe mich auf sein Niveau. Diesmal konnte ich ihn sogar zu mir ziehen und das war gut, richtig gut.

Wir hatten ein gutes Gespräch und sind entspannter da raus gegangen. Wir waren absolut ehrlich zueinander und es tat gut, mal alle Gedanken aussprechen zu können ohne angebrüllt zu werden. Etwas erschreckend war aber auch die Ehrlichkeit, dass er manchmal so wütend ist, dass es seine komplette Selbstbeherrschung braucht dass er mich nicht halbtot schlägt.

Nein, er hat mich nie geschlagen. Ich denke auch nicht dass er das tun würde. Aber er schlägt durchaus Gegenstände. Kaputt, wenns sein muss. Unvergessen auch das Loch in der Wand. Aber nie hat sich seine Hand gegen einen Menschen erhoben. Dass er mehrfach schon so kurz davor war so enorm gewaltätig mir gegenüber zu werden, zeigt mir nur noch mehr, dass ich hier raus muss.

Donnerstag, 11. September 2014

Mission: failed

Wie gut, dass ich mein eigener Gegner bin.

Gestern Abend ist der Handarbeitscounter auf 122 gestiegen. Ich habe es immerhin sieben Tage ausgehalten ohne mich selbst zu verwöhnen. Davon war ich einige Tage *richtig* krank.

Nein, ich bereue nichts. Ich las bei Twitter die Geschichte von @porscheflieger gestern Abend und da war mir jede Challenge egal. Ich brauchte nur wenige Sätze, da war ich die Protagonistin dieser Geschichte und es dauerte nicht lange, da kam ich. Hot. Absolut hot. Und immer eine Sünde wert. Oder eine Challenge, die man gegen sich selbst verliert.

Mittwoch, 10. September 2014

Leichter als gedacht

Abstinent zu bleiben. Denn ich kränkel vor mich hin. Es ist noch nicht mal der tödliche Männerschnupfen sondern eine gelungene Mischung aus einer Unterleibsentzündung und einer MD-Grippe. Glaube ich. Denn der Bauch spinnt.
Wisst ihr, was das schlimme ist? Ich denke trotzdem dauernd an Sex, bin ständig geil. Nur macht das mit Schmerzen keinen Spaß. Da lasse ich es freiwillig.

Dienstag, 9. September 2014

Durchhalten!

Es wird ja irgendwie nicht besser mit dem Abstinent bleiben, wenn ich meine Bilder durchsehe und direkt in den Erinnerungen versinke...

Montag, 8. September 2014

Feststellung

Rückblickend betrachtet waren es immer die verrückten Entscheidungen meines Lebens, die die Besten waren. 

Es muss was wunderbares sein

Liebes Fräulein, ich möchte mich zu dir setzen
und mit dir gern ein paar Sätze wechseln
um dir zu erklär'n, dass wir zusammen gehör'n
gestatten, mein Name ist nicht von Belang
wichtig ist nur ich bin nicht wie die ander'n
ich führe dich voll und ganz bei unserem Tanz
ich bin kein bekannter Herzensbrecher 
kein verkappter Schwerverbrecher
sondern ein Chameur mit einem heißen Flair
ich bin kein Millionär, kein Schauspieler und Schwindler
ich habe keine Hobbys, bin ausschließlich für dich da
alles was ich geben kann ist unendlich und lebenslang
ein Konzentrat an Liebe

Es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden
du bist für immer mein, auf dieser schönen Erde
mit mir tanzt's sich schön durch Leben
es kann wohl nichts schön'res geben
es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden

Sie sagt zu mir:
"Romantisches Stunden, mit leichten Bisswunden,
ein Höllenritt, gerne auch zu dritt,
mit Zedernparfum am Lederkostüm;
Ich hebe dich auf Wolke Sieben
mit Hilfe von Rohrstock und Riemen
so tue ich meine Sehnsucht kund 
mit einem roten Ball im Mund
Alles nur aus Liebe"

Es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden
du bist für immer mein auf dieser schönen Erde
mit mir tanzt's sich schön durchs Leben
es kann wohl nichts schön'res geben
es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden
Es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden
du bist für immer mein auf dieser schönen Erde
mit mir tanzt's sich schön durchs Leben
es kann wohl nichts schön'res geben
es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden
es muss was wunderbares sein
es muss was wunderbares sein
mit mir tanzt's sich schön durchs leben
es kann wohl nichts schön'res geben
es muss was wunderbares sein, von mir geliebt zu werden











**********
Der Pathologe hat noch auf eine großartige, andere Version des Liedes hingewiesen.

Sonntag, 7. September 2014

Wunderbares Timing

Manche Geschenke kommen einfach im richtigen Moment und werden auch gleich auf die Probe gestellt.


Samstag, 6. September 2014

Abstinenz

Ich starte einen Versuch:
Mich drei Wochen lang NICHT selbst zu befriedigen.
Das wird hart, richtig hart.

Wo ich doch sonst täglich meine Gedanken schweifen lasse, meine Finger über meine Haut wandern lasse, die Augen schließe und die sanften Berührungen genieße. Fühle, wie sich meine Nippel aufrichten, wie sie sich zusammen ziehen. Wie meine Perle zu pulsieren beginnt, wie die Feuchtigkeit sich ihren Weg bahnt, bereit, von meinen Fingern verteilt zu werden. Wie ich mir vorstelle, den Schwanz hart zu blasen und mir dann vorstelle, wie er in meine nasse Höhle eindringt.

Ob ich auf diese Gedanken verzichten kann? So lange?

Telefonfritzen

Ach, ich liebe meine Telefonfritzen.

Ganz bin ich nicht auf dem neuesten Stand, meine mich aber zu erinnern, dass die Telefonanbieter nicht einfach aus Werbezwecken anrufen dürfen. Also brauchen sie einen anderen Grund: Sie teilen mir mit, dass ich sie ab sofort unter einer neuen Servicenummer erreichen kann. Diese wird nicht genannt sondern steht auf der Rechnung oder im Internet.
Richtig süß finde ich es, dass die mich deswegen extra anrufen. Besonders weil sie das vor etwa zwei Monaten schonmal getan haben. Das ist doch toller Service, oder?

Dass die nette Dame mir dann auch noch eine zweite Simkarte zu attraktiven Neukundenkonditionen verkaufen wollte (Sie bekommen ein Galaxytab für 1€ und zahlen danach nur 19,95€ im Monat), das darf man ihr da gerne nachsehen, wenn sie schon extra anruft um mir die neue Servicenummer extra mitzuteilen.
Sicher ist ihr entfallen, dass sie mich deswegen schon einmal vor zwei Monaten angerufen hatte. Kann ja mal passieren.

Freitag, 5. September 2014

KzH

Wäre da nicht die Sache mit der Bettruhe, könnte man das fast als Urlaubsverlängerungsmaßnahme sehen. Fast.
Wären da nicht die Nebenwirkungen in Form von Erbrechen zum Beispiel. Nein, ich bin nicht schwanger.

Donnerstag, 4. September 2014

Und bevor ich das vergesse:

SIEBEN Orgasmen binnen drei Stunden hatte ich noch NIE! Das geht doch gar nicht! Oder?

Lange Haare

Lange Haare sind was wunderschönes und endlich habe ich rausgefunden, dass auch meine Haare richtig lang werden können ohne dass ich Kopf- und Nackenschmerzen von deren Gewicht bekomme.

Sie haben aber auch einen Nachteil: es tut SAUMÄßIG weh wenn sich jemand nachts darauf legt. Mit Schmackes.

Mittwoch, 3. September 2014

Im Zwiespalt zwischen der Liebe und dem Leben

Es ist und bleibt viel Denkstoff für mich, ich nehme euch einfach mal mit auf die Reise durch meine Gedanken.

Er, mein Partner, kann ein unheimlich liebevoller Mensch sein. Er sagt, ich bin der Sinn seines Lebens (bei mir schrillen alle Alarmglocken bei diesen Worten!)
Es gibt Phasen, da ist er kümmert er sich großartig, macht mir Frühstück am Bett und all so was, ist für mich da, wie ich es immer für ihn bin. (wobei, wenn ich so drüber nachdenke... er fragt nie wie ich mich fühle, ob mich etwas bedrückt, ob es mir psychisch gut geht....hmm...) 
Und dann gibt es die Phasen, die derzeit locker 75-90% der Zeit ausmachen...

Als er beim letzten Mal heim kam, war mein erster Eindruck Oh oh... er ist super drauf, solange ich nichts sage. Also gar nichts. Alles was ich sagte, legte er gegen sich aus, als Vorwurf, als Anfeindung. Auch wenn es weder so formuliert noch betont oder gar gemeint war.

Zwischendurch ist er völlig ausgerastet aber abends dann, als der Tag ausklang, da war er wieder der Mann, an den man sich anlehnen kann, der seinen Arm um mich legt und einfach nur da ist. Und das sind die Momente, an denen ich zweifle, was ich tun soll. In Momenten des Streits oder, wenn ich wie jetzt, die letzten Tage, Wochen, Monate reflektiere, da bin ich mir sicher, dass es am sinnvollsten ist, wenn ich die Reißleine ziehe und mich trenne. Und dann ist er plötzlich wieder so lieb, so toll, so sehr der, den ich kennen gelernt habe und ich komme total ins wanken, ob meine Entscheidung, die irgendwie schon im Bauch fest steht, wirklich richtig ist. Ob er nicht NOCH eine Chance verdient hat. (die wievielte eigentlich?), ob er mich nicht gerade in den schweren Zeiten braucht? Lasse ich ihn im Stich, wenn ich jetzt gehe? Ich würde auch wollen, dass er in den schweren Zeiten an meiner Seite ist.

Ach, da fällt mir ein, schwere Zeiten, das ist ein feines Stichwort... Als ich Anfang des Jahres im Krankenhaus lag, da war er schon da. Er verstand, dass es Ernst war, er hat mich auch unterstützt und ins Krankenhaus gebracht, aber er war emotional nicht für mich da. Er nahm mich nicht einmal in den Arm, er fragte nicht, ob ich Sorgen habe, wie ich mich fühle. Er gab mir immer nur das Gefühl, dass das alles gerade enorm scheiße ist (das wusste ich ja selber) und er war hilflos. Daraus kann ich ihm keinen Vorwurf machen, es war einfach sein Gefühl. Er kann sich nicht verstellen. Aber es war nicht hilfreich. Ich fühlte mich weder Ernst genommen noch konnte er mich irgendwie aufbauen. Er besuchte mich mal, berührte mich kaum, bis auf das Pflichtküsschen, dann ging er wieder. Das war OK für mich weil: SO konnte ich ihn nicht gebrauchen. Da konnte ich besser alleine sein. So wie er mit der ganzen Geschichte umging, war er emotional keine Stütze sondern ich seine. Das konnte ich zu dem Zeitpunkt aber nicht sein, da hatte ich ja schon kaum genug Kraft für mich selbst.

Die Rolle von "hey, du hast gerade eine Scheißzeit aber es geht vorbei und jetzt denk mal an was anderes" übernahmen andere. Freunde. Freunde die mir in dieser Zeit unheimlich ans Herz gewachsen sind.

Ich bin mit diesem Mann seit 8 Jahren zusammen. Ich liebe ihn. Ich schreibe derzeit viel schlechtes über ihn aber er hat auch tolle Seiten.
Leider kommt an dieser Stelle ein Aber. Ein Aber was, meiner Meinung nach, in einer gesunden Beziehung nicht stehen sollte.

Das Aber, weswegen ich in einem Zwiespalt zwischen der Liebe - IHM -  und dem Leben - MEINEM LEBEN - stecke.

Inzwischen bin ich mir sehr sicher, dass ich ohne ihn besser dran wäre. Trotz, dass ich ihn liebe, dass es mir sehr weh tun wird. Mein Bauch sagt "Zwiespalt, geh deinen eigenen Weg. Komm auf eigene Füße, raus aus deinen Gefühlsmauern." 
Das ist keine Kopfentscheidung, das ist eine Bauchentscheidung. Und wenns um die Liebe geht, hat mein Bauch schon das Hauptentscheidungsrecht. Damit ist die Sache eigentlich geritzt. Ich will wieder ein eigenes Leben haben, eines, in dem ich mich nicht fertig machen lasse sondern in dem ich einfach glücklich sein will.

Eigentlich ist die Entscheidung also schon gefallen und gedanklich beginne ich auch, drüber nachzudenken wie es weiter geht. Und dann ist er plötzlich wieder der liebe, tolle Kerl den ich kennen und lieben gelernt habe und ich denke "ich kann doch so nicht mit ihm Schluss machen, ich habe in diesem Moment keinen Grund, er ist einfach der tolle Kerl von früher..." und all die Gründe, die so unheimlich gewichtig sind, sind plötzlich sehr klein und fast vergessen.

Manchmal wäre es schön, wenn das Leben einfach wäre. Aber einfach kann ja jeder.

Dienstag, 2. September 2014

...und über Nacht...

Letzte Woche habe ich den herannahenden Herbst noch verleugnet. Nach ein paar Tagen, in denen ich lange Klamotten brauchte obwohl es noch August war, war ich einfach nur froh, wieder in kurzen Sachen herum laufen zu können.
Gestern morgen war es so frisch in der Wohnung, dass ich die Fenster schließen musste um nicht an die nahende Heizungssaison denken zu müssen.

Heimlich still und leise ist über Nacht der Herbst eingekehrt. Die Bäume färben sich gelb, das erste Laub liegt sogar schon auf den Gehwegen.

Jetzt beginnt meine Jahreszeit. Ich freue mich unendlich darauf, durch tiefes Herbstlaub zu laufen. Den Kragen meiner Jacke bis oben hin zu schließen, den Wind im Gesicht zu spüren und die warmen Strahlen der Herbstsonne auf meiner Haut zu spüren, ein paar Kastanien in der Tasche.
Die Weinberge werden bald in allen Rot- und Gelbtönen leuchten und werden mir rein durch dieses Bild Freudentränen in die Augen treiben.
Spaziergänge in der frühen Abenddämmerung und danach einen warmen Tee trinken, das liebe ich.

Ich liebe alle Jahreszeiten, doch den Herbst liebe ich besonders. Schon immer. ♥

Montag, 1. September 2014

Zwei Tage in Bildern

Diesmal ein paar Bilder, die gibts hier eh viel zu selten.