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Sonntag, 24. September 2017

Menschen kommen und Menschen gehen

Man geht eine zeitlang einen gemeinsamen Weg, dann trennen sich Wege wieder. Manche trennen sich weil man umzieht, andere trennen sich, weil sich einfach die Leben geändert haben. Zwei Personen sind heute aus meinen dramatis personae ausgezogen:

1.)
Bester Physiofreund von allen - der mir wahrscheinlich eine Kopfnuss verpasst, wenn er das hier liest. Gnadenlos ehrlich. Friert nie.

Er hat einige Eskapaden des letzten Jahres miterlebt und war immer an meiner Seite. Er hat mich getröstet als es mir scheiße ging, hat mir gut getan. Aus den lebenslangen Rückenmassagen wurde nichts mehr, denn als Herr Zimmermann in mein Leben einzog, merkte er, dass das anders war als meine Affären und Liebschaften zuvor. Nicht gekannte Eifersucht sorgte dafür, dass er sich immer weiter zurück zog bis er eine Affäre fand und dann keine Zeit mehr für mich hatte. Vielleicht auch kein Interesse, wer weiß das schon.

2.)
Die Beste - Freundin. Workaholik. Ihre Tage haben 48 Stunden, ihre Wochen 8 Tage. Anders kann ich mir ihr Pensum nicht erklären. Gute Seele und oft Initiatorin von Telefonkonferenzen bei denen man weder essen noch trinken darf aber am nächsten Tag Bauchmuskelkater vom Lachen hat.

Daran knabbere ich sehr. Seit sie sich beruflich verändert hat, wurde ihre Zeit immer weniger. Ich passe nicht mehr in ihr Leben. Ich liebe sie auf eine Art und Weise, die inniger nicht sein könnte und das ist ganz unsexuell gemeint. Vielleicht tut es mir deshalb so weh, sie hier raus zu nehmen. Ich hoffe, dass sich das irgendwann wieder ändert.

Samstag, 23. September 2017

Wochenendcooldown

Grauer Nebel liegt über dem Ort.
Ich sitze auf dem Bett und es geht mir gut. Die Woche war stressig, ich war gestresst, brauchte recht lang um wieder runter zu kommen.

Kaffee im Bett mit dem Liebsten ist ein klasse Start in den Tag. <3

Gestern habe ich das iPhone auf iOS11 geupdatet (upgedatet?) und ich glaube ich muss dringend schauen wie das wieder rückgängig geht. Es sei denn Apple liefert schnell einen bugfix nach denn jetzt gerade Moment zieht der Akku selbst im Stromsparmodus ruckzuck leer. Fünf Minuten im Safari machen fast 10% Akkuleistung. Im Stromsparmodus. Geht gar nicht.

Nun habe ich momentan also ein Kabelgebundenes Mobil*huuuust*telefon und bin da sehr entschleunigt.^^ Man muss ja auch mal das Positive sehen.

Dienstag, 19. September 2017

Schnipsel 9/17

Im Radio läuft Rag'n'Bone Man live und da ist seine Stimme noch geiler als auf seinem Studioalbum. Bekomme Lust, mal wieder ein Livekonzert zu besuchen.

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Bin für ein paar Tage beruflich unterwegs und nächtige bei einem Freund von Herrn Zimmermann. Werde bekocht und habe gute Gespräche. Befinde, dass mein Freundeskreis viel zu klein ist und dass wir viel öfter liebe Menschen einladen oder besuchen sollten. 

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Überhaupt gilt immernoch:


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Das Auto läuft manchmal die ersten paar Minuten nicht ganz rund und ich kann mir keinen Reim drauf machen woran das liegt. Hoffe es wird noch so lange halten wie nötig. 

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Wie groß ist eigentlich der Innendurchmesser so einer Hantelscheibe

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Vermissen ist übrigens doof. Total doof. Will kuscheln. Und Sex. 


Montag, 18. September 2017

Herr Zimmermann zieht Zwischenbilanz

Vor Jahr und Tag (besser: vor zwoeinhalb Jahr und Tag oder so) schrieb die liebe Frau Laterne einen Post mit dem Titel Bilanz. Bin ich die Tage mal wieder drüber gestolpert.

Für das Jahr 2014 steht da: 32 mal Sex, ebensoviele Blowjobs, elfmal geleckt worden.

Wir haben in dem Guten halben Jahr, das wir uns jetzt lieben, trotz Fernbeziehung mehr als das Doppelte an Sex hinbekommen. Die Blowjobs habe ich nicht gezählt (und sie vermutlich auch nicht); es waren aber gewisslich deutlich mehr als wir an Sex hatten. Und geleckt wird sie eh bei jeder sich bietenden Gelegenheit (sie schmeckt einfach zu gut als dass ich's lassen könnte wollte).

So eindrucksvoll das Zahlenwerk im direkten Vergleich jetzt auch sein mag, sollte es über eine Tatsache aber doch nicht hinwegtäuschen: es ist nicht die schiere Menge an Sex, die unsere Beziehung so toll macht. Sondern es ist das Gefühl, endlich den Menschen getroffen zu haben, der einen vorbehaltlos annimmt, mit allen Macken und Bedürfnissen. ❤️

Donnerstag, 14. September 2017

Entschleunigung täte gut

Die letzten Wochen haben mir einiges abverlangt.
Umzug, viele Kilometer, viel los, viele Kisten, viel Wäsche, Arbeit, Arbeit, Arbeit.

Es gab Momente, wo meine Nerven blank lagen und ich nur noch heulen konnte. Dass ein Mensch, der mir unglaublich viel bedeutet, sich aus meinem Leben schleicht, tut auch nicht gerade gut.

Ich genieße nach wie vor jede Sekunde mit Herrn Zimmermann, er tut mir unglaublich gut und ich lasse ihn nicht mehr los.

Was meinem Nervenkostüm gerade so überhaupt nicht gut tut, ist meine Hardware: vor einigen Monaten habe ich extra zu D1 gewechselt um besseres Netz zu haben. Nun, teilweise ist es wirklich besser aber die Antenne im iPhone scheint eine Katastrophe zu sein, im Vergleich zu einem altersschwachen Androiden zumindest. Telefonieren geht zu Hause nur am Fenster oder per Festnetz. Super. Also nicht. Gut dass man heutzutage sogar Termine per Whatsapp ausmachen kann. Schöne neue Welt.
Mein Rechner wird mir regelmäßig entführt, was total okay ist (hab ja genug Alternativen) und mich nur dann ärgert, wenn ich ihm danach wieder beibringen muss, wer ich bin.
Dann habe ich noch meinen alten Rechner, ein inzwischen neunjähriges Macbook was immer noch läuft, obwohl es neulich einen kleinen Wutanfall meinerseits aushalten musste. Das Begrüßungsbrummeln vom DVD-Laufwerk ist seither nicht mehr ganz so enthusiastisch aber mein Gott, das Ding ist schon lange altersschwach und mich wundert, dass es überhaupt noch läuft und dabei eine überraschend gute Performance abliefert. Heimlich träume ich von einem aktuellen Macbook. Träumen kostet ja nix.

Wenn ich ganz tief in mich gehe, dann wünsche ich mir allerdings, all diese Dinge nicht zu brauchen. Dann möchte ich ohne Internet, ohne Computer und ohne Smartphone leben. Aber man gewöhnt sich so sehr an den Komfort, dass man all die negativen Konsequenzen, all den Ärger den es mit sich bringt, in Kauf nimmt. Ich zumindest.

Dienstag, 12. September 2017

Alltag

So langsam kehrt Alltag ein. Zumindest für diese Woche, denn die Nächste werde ich noch mal auf Achse sein. Solange sorge ich dafür, dass der Herr Zimmermann abends schnell einschläft, das kann ich nämlich gut *unschuldig guck*

PS.: vom Handy bloggen ist kacke.