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Dienstag, 26. März 2019

offline

es regt mich auf. Schon lange und immer mehr. Diese Abhängigkeit von dem Hosentaschengroßen Stück aus Metall, Glas und viel Technik. Es macht mir keine Freude mehr, es ist einfach nur noch eine Abhängigkeit. Der größte Nutzen sind Whatsapp, Threema und Google Maps.

Es hat mich aggressiv gemacht, dass ich es für jedes Hinsetzen aus der Tasche nehmen musste, es hat mich aggressiv gemacht, dass ich es dauernd zwischen den Fingern spürte, wann immer ich meine Hände in die Jackentasche steckte. Ich wollte es wegwerfen, mit Anlauf irgendwohin.

....

Es war so schön, den halben Tag ab da ohne Handy zu sein, wirklich. Ich habs nicht vermisst, im Gegenteil, ich habs genossen. 


4 Kommentare:

  1. Falls ich es mal morgens vergesse, bin ich den ganzen Tag viel entspannter. Warum lasse ich es nicht gleich zu Hause?

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    1. Das denke ich mir auch oft.

      Eben wollte ich kurz raus, was erledigen und griff automatisch zum Handy. Sah es an und sagte mir "brauche ich nicht" und genau so war es.

      Es wiegt nicht viel aber ich habe das Gefühl, rein emotional ist es schwer wie der Anker eines Frachtschiffes. Oder eine Fessel an mir.

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  2. Ab und zu lasse ich das Smartphone einfach allein zu Hause.
    Sehr entspannend.

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  3. Im September hab ich mir ein ganzes Wochenede "ohne" gegönnt. Nur Wasser, Wind und Segel - es hat nix gefehlt.
    So ne Elektronikkur tut zwischendrin wirklich gut.

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