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Freitag, 30. Januar 2015

Das Leid mit der Lust

Ich habe ja in der Vergangenheit schon festgestellt, dass ich zu sehr abstumpfe wenn ich es mir zu oft selber mache.
Damit meine ich es dauert länger bis ich komme, ich brauche es härter und auch im Kopfkino laufen immer heftigere Filme. Deswegen tut mir ein bisschen Abstinenz ganz gut, auch wenn es mir schwer fällt.

Aber es ist mal wieder so weit: nach meinem Rekordtag am Wochenende muss ich eine Pause einlegen. Aus Gründen.

Und was passiert am dritten Tag der Abstinenz? Wo ich doch total krank bin? Gar am tödlichen Männerschnupfen leide?
Genau: ich werde geil wie noch was. Liege im Bett und versuche verzweifelt mich mit Bloggen davon abzulenken, meine Finger in meinen Schoß zu schieben... 

Donnerstag, 29. Januar 2015

Wishlist

Ich weiß, es sind noch neun Monate bis zu meinem Geburtstag aber sollte sich einer von euch verpflichtet fühlen, mir mal was zum Geburtstag zu schenken, dann hätte ich gerne das hier.

Danke
Lieb von euch!

Mittwoch, 28. Januar 2015

Bye bye

Der anstehende Umzug motiviert zum ausmisten. Es fliegt ganz viel raus was seit Jahren mit dem Hintergedanken "vielleicht kann man das noch mal gebrauchen" stehen geblieben ist.

Wie zum Beispiel meine Teller. Teure Teller übrigens. Von Thomas. Aber diese drei sind leider kaputt und dann brauche ich sie auch nicht mehr umziehen. Was nützen mir Teller die im Regal den Anschein erwecken, das Service sei vollständig aber sobald man etwas warmes einfüllt, merkt man dass die nur noch von der Glasur zusammen gehalten werden. Schade um die Teller aber das Design wird inzwischen so oft günstiger kopiert, da kriege ich sicher mal bezahlbaren Ersatz.

Montag, 26. Januar 2015

Was mein Körper von Lehrbüchern hält

Also *eigentlich* lässt die Libido ja nach, wenn der Eisprung rum ist. Vor dem Eisprung erlebt sie im natürlichen Zyklus ihren Höhepunkt und dann flaut sie wieder etwas ab. Also laut gängiger Lehrmeinung zumindest.

Mein Körper scheint sich da aber nicht dran zu halten. Generell ist meine Lust auf Sex mehr an Impulse von außen gekoppelt als an den Zyklus. Und außerdem steigt meine Lust nach dem Eisprung, also in der unfruchtbaren Zyklushälfte haha "Hälfte" nochmal deutlich an. Nunja, ich nehme es wie es kommt und habe gestern den Handarbeitscounter tatsächlich um fünf erhöht.

Eine kurze, nicht repräsentative Umfrage auf Twitter gestern hat aber ergeben, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht. Das ist tröstlich. Beweist es doch irgendwie, dass der Körper nicht nur auf Fortpflanzung getrimmt ist sondern auch auf Spaß am Sex ohne sich dabei gleich zu vermehren. Oder so.

Sonntag, 25. Januar 2015

Ich mag den Winter

Da ist sie wieder weiß, die Welt.

Sanft haben sich die dünnen Kristalle auf die Dächer gelegt,
bedecken sie wie eine leichte Decke aus Seide.
Hier und da sieht man Dachziegel durchschimmern.

Durch die kalte Luft gehen Leute,
Sie fluchen und jammern,
sie mögen den Schnee nicht.

Dazwischen gehe ich,
ein leises Lächeln umspielt meine Lippen,
die Kristalle glitzern in den Sonnenstrahlen
die sich durch die Wolkendecke kämpfen

Der Schnee schluckt viele Geräusche.
Ich liebe diese Stille,
dieses Geräusch wie es nur entsteht,
wenn Schnee auf den Straßen liegt.
Wenn man nur Knirschen unter den Schuhen hört

Und die Welt ein kleines bisschen langsamer tickt.

Freitag, 23. Januar 2015

Liebe Radfahrer

Ich weiß, dass um 5 Uhr morgens noch nicht viel Verkehr ist auf den Straßen. Ich weiß auch, dass IHR alles sehen könnt im Straßenlampenlicht. Das Problem ist nur: ICH sehe euch viel zu spät. Also erst dann, wenn es trotz Vollbremsung kaum noch reicht. Ich weiß dass ihr noch den Vorteil habt, die Autofahrer zu hören, dass ihr höher sitzt und auch einen besseren Rundumblick habt. Aber ICH muss eben auch aufpassen und wenn ihr unmittelbar vor mir die Straßenseite wechselt, sodass ich nur noch eine Vollbremsung machen und beten kann, dann ist doch irgendwas schief gegangen. Ich meine, es mag ja sein dass ihr nicht an euerm Leben hängt, wenn ihr völlig unbeleuchtet und sogar ohne Reflektoren unterwegs seid. Kann ja sein, dass bei euch gerade einiges schief läuft und ihr den Tod als sinnvolle Option in Erwägung zieht.

Aber da gibt es zwei Dinge zu beachten. Die Reihenfolge stellt jetzt keine Wertung dar:

Zum einen sollte man, WENN man in Selbstmordabsicht auf den Straßen unterwegs ist (nichts andere ist das, was ihr macht) zusehen, dass keine Unbeteiligten betroffen sind. Denn wenn für euch das Thema erledigt ist - weil tot - hat der Autofahrer ein Leben lang mit den Schuldgefühlen zu tun. Ja, auch wenn ihr ihm vors Auto gefahren seid und er gar keine Chance hatte, rechtzeitig zu bremsen. Auch wenn ihn keine Schuld trifft, so hat er dennoch ein Leben lang die Schuldgefühle. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das Gefühl einen Menschen auf dem Gewissen zu haben eines ist, was einen selbst in einer Depression treiben kann.

Zum anderen sollte man immer dran denken, dass auch wenn man für sich selber keinen Ausweg mehr sieht, wenn man den Tod als das einzig sinnvolle sieht, es immer Angehörige und Freunde gibt, für die im Augenblick eures Selbstmords eine Welt zusammenbricht.
Und ja, auch wenn ihr vielleicht nicht den großen Kontakt zu eurer Familie oder euren Freunden habt, das heißt nicht, dass ihr ihnen egal seid.

Also tut mir zwei Gefallen:
1. besorgt euch Licht und Reflektoren fürs Rad. Lieber zu viel als zu wenig. Haltet euch an die Straßenverkehrsregeln. Auch wenn ihr manchmal anhalten und warten müsst. Wir Autofahrer tun es auch.
2. ruft eure Freunde an und eure Familie. Trefft euch mit ihnen, unternehmt was gemeinsam. Das macht allen Beteiligten deutlich mehr Spaß als eure Beerdigung. Kein Scherz.

ich fahre übrigens selbst viel Rad. 
Auch im Dunkeln. 
Aber mit Beleuchtung. Und Reflektoren. 
Ich weiß also, dass ich nichts unmögliches verlange.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Dienstag, 20. Januar 2015

Umarme mich

Der erste Sex des Jahres... Selten war das so nötig.

Nach der Trennung brauchte ich dringend Nähe.
Ich lebe noch immer mit dem Ex unter einem Dach. Wir verstehen uns noch und so kann ich in Ruhe eine neue Existenz aufbauen. Aber mit ihm zusammen zu wohnen und ihn nicht mehr wollen, ist echt ein komisches Gefühl. Vor ein paar Tagen nahm es überhand und alles in mir schrie danach, umarmt zu werden.

Es dauerte dann nur noch ein bisschen bis ich meinen Sexcounter entjungfern konnte und vor allem auch den fast leer gelaufenen Nähe- und Kuscheltank auffüllen konnte.

Das tat so unheimlich gut. ♥

Montag, 19. Januar 2015

Nächte die keiner braucht

Um halb zehn ins Bett gehen weil müde.
Dann noch bis elf Uhr wach liegen und Gedanken schubsen.
Um zwanzig nach eins wieder wach zu werden und das dann bis fast drei Uhr.
Wenn um sechs Uhr der Wecker klingelt.

Ich muss hier raus.

Samstag, 17. Januar 2015

Opfer des Sturm

Über die Nachfrage der Versicherung, wie es zum Sturmschaden kam, kann ich ja nur den Kopf schütteln. Andererseits wäre ohne die Nachfrage nicht diese wunderbare Antwort zustande gekommen.

Freitag, 16. Januar 2015

Die dunkle Gestalt

Es ist nach Mitternacht als ich leicht angetrunken den Heimweg antrete. Jede zweite Straßenlampe brennt, dazwischen liegen Hauseingänge und Gassen im völlig schwarzen Schatten.
Ich fürchte mich nicht, liebe die Nacht. Wolken verhängen den Mond.
In Gedanken bin ich noch bei dem netten Abend, als ich in einer dunklen Gasse eine Bewegung sehe. Als ich hinsehe, steht eine schwarze Gestalt neben mir, schneller als ich reagieren kann, legt sich eine schwere, starke Hand auf meinen Mund. Er muss nichts sagen, ich verstehe sofort.

Seine Hände sind warm, ziehen mich in die Gasse wo uns die Dunkelheit verschluckt. Die eine Hand rutscht tiefer an meine Kehle, drückt mich an die Hauswand, hält mich fest, genau so dass ich gut Luft kriege aber deutlich spüre was passiert wenn ich schreie.
Die andere Hand schiebt meinen Rock hoch und den Slip zur Seite. Ein Kuss verschließt meinen Mund, fängt mein Stöhnen auf als ein Finger in mich eindringt.
Er fickt mich kurz mit den Fingern, dann  dringt er mit seinem Schwanz in mich ein. Mit harten, tiefen Stößen fickt er mich gegen die Hauswand. 
Ich kann nicht anders, es ist geil. Leises Stöhnen kommt aus meiner Kehle. So laut er mir eben Luft lässt.
Seine Lippen finden meine und er küsst mich intensiv, animalisch, mit so viel Lust, dass es sich kaum beschreiben lässt..
Er erhöht den Takt, dann schießt er seinen heißen Saft in mich und schneller als gucken kann, ist die schwarze Gestalt in der Dunkelheit verschwunden.

Als ich nach Hause gehe, habe ich das Gefühl, dass ich verfolgt werde. Dass die dunkle Gestalt auf mich Acht gibt.

Sonntag, 11. Januar 2015

Besser und blutig

Langsam, ganz langsam geht es bergauf.
Nachdem ich gestern wieder den halben Tag verschlafen habe, war ich abends wach.

Fürs Gitarrespielen fehlte mir noch die Kraft, wie ich wehmütig feststellen musste. Also habe ich etwas getan, was ich schon sehr lange nicht mehr getan habe. Ich habe angefangen, wieder fürs Dompteursblog zu schreiben.
Da hatte ich die letzten Wochen keine Ressourcen für frei und so langsam kommen die zurück.

Der Ex hat eine Lieblingstasse zerdeppert und bevor er sie kleben kann, wollte ich sie spülen. Sie war ja nur in drei Teile zerbrochen plus einen Abplatzer oben am Rand.
 Es passiert was passieren musste, ich schneide mich, spüre die scharfe Kante bis aufs Fingergelenk und weiß genau: das gibt eine Sauerei. Gerinnungsstörung sei Dank hört das ja wieder nicht auf zu bluten aber ich finde es irgendwie auch übertrieben, jetzt ein Gerinnungsmittel zu nehmen wegen einer einen Zentimeter langen Schnittwunde. o_O

Samstag, 10. Januar 2015

erwischt

Es hat mich erwischt. Die Magen-Darm-Grippe.


Normalerweise lege ich mich dann ins Bett auf den Badteppich und verbringe die nächsten 12 Stunden dort, um die Wege kurz zu halten und weil ich nach relativ kurzer Zeit kreislaufmäßig eh schon nicht mehr in der Lage bin, noch bis ins Bett zurück zu wanken.
Nun ist es aber so, dass mein Arbeitgeber ab dem ersten Tag eine Krankmeldung braucht und so saß ich am Donnerstag vormittag ("kommen Sie um 9:45 Uhr") geschlagene dreieinhalb Stunden im Wartezimmer um auch allen anderen Mitwartenden ausreichend Chance zu geben, sich anzustecken.

Wer hier weiterliest, sollte nicht gerade essen oder gleich essen wollen :)

Glücklicherweise hatte ich schon mit Perenterol vorgesorgt und mein Magen war auch noch halbwegs stabil, sonst hätte ich in der Wartezeit das Einzelwartezimmer mit Keramikaustattung gebucht.
Nach fast vier Stunden verließ ich die Praxis mit mehr als ich wollte, nämlich zusätzlich zur Krankschreibung noch mit einem Rezept für Vomex und noch mehr Perenterol. Und weil ich eben noch nicht über der Schüssel hing, nutzte ich die Gelegenheit beides zu nehmen. Normalerweise überfällt mich die MDG nämlich immer so schnell, dass ich nichts mehr nehmen kann, es bleibt eh nichts drin.

Dass die Magen-Darm-Grippe sich diesmal aber so lange hinzieht, hätte ich nicht gedacht. Erstmals verbringe ich diesen Infekt im Bett und nicht im Bad, der Bauch schmerzt, der Appetit ist weg und ab und an habe ich Schübe von "es geht mir richtig dreckig" sodass ich das verschlafe aber im großen und ganzen ist es die *beste* Magen-Darm-Grippe die ich je hatte. Leider dauert sie nun schon zweieinhalb Tage aber nun gut, morgen sollte es vorbei sein.

Wie gut

...dass meine Küchenausstattung relativ komplett ist. Sonst würde ich hier einkaufen gehen.

Obwohl, irgendwann brauche ich heile tiefe Teller... /o\  denn von sechsen sind bereits vier kaputt gegangen.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Die Hand im Sturm

Im Auge des Sturms ist es still. So still.

Doch drum herum spürt man das Tosen und Toben
und weiß nicht, wie man vorwärts kommen soll.

Bis man die Hand wieder wahrnimmt,
die einem durch den Sturm entgegen gestreckt wird
und von der man weiß,
dass sie einen sicher durch den Sturm bringen wird.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Im Auge des Sturms

Die Augen geschlossen stehe ich da
Um mich herum
toben Gedanken
in Fetzen
toben Gefühle
zu schnell um sie zu greifen

Im Herzen eine Sehnsucht
unheimlich stark
der Wunsch anzulehnen
schwach zu sein
klein zu sein

Ein Geräusch
Ein Gedanke
Eine Erinnerung
die sich greifen lässt
aus diesem Sturm

Schon fließen die Tränen
schmerzlich und befreiend zugleich
Der Sturm ist tosend
doch ich bin sicher
denn ich darf schwach sein.

(c) Zwiespalt 2015

Dienstag, 6. Januar 2015

Dennis und der Parmesankäse

Ich habe ja neulich schon erzählt, wie sehr ich Dennis liebte, als ich ein kleines Mädchen war.

Da gab es noch eine alte Geschichte...

Dennis isst liebend gerne Parmesankäse. Einmal aßen wir zusammen zu Mittag. Ich glaube es gab Suppe oder Eintopf, jedenfalls keine Nudeln. Und er machte sich Parmesan drauf.
Ich kannte keinen Parmesan, den gabs bei uns zu Hause nie. Ich beäugte kritisch was er da machte während er gewohnt frech meinte "komm, hier, riech mal" und mir vom der Duftwolke über seinem Essen etwas rüber pustete. Es roch wi.der.lich. Nach Rückwärtsgegessenem. Ihr wisst schon.
Ich bin rausgelaufen und von dem Tag an habe ich nie wieder Parmesan gegessen. Nicht mal probieren wollen.

Neulich traf ich ihn wieder, beim Familientreffen. Wo dann auch ein paar alte Geschichten erzählt wurden. Und dann gabs Abendessen. Nudeln, rote Soße und Parmesan. Und mein Gesicht versteinerte sich, als er mir großzügig direkt Parmesan auf den Teller machen wollte. "Dennis... du hast mir damals, vor 25 Jahren den Parmesankäse verdorben. Weißt du nicht mehr?" Ich erzählte die Geschichte und er musste lachen. Nahm mich in den Arm und meinte "Ach Zwiespalt, weißt du, heute mache ich das wieder gut. Komm, probier mal ein kleines bisschen" und er machte mir ein kleines bisschen auf die Soße. Ich probierte, aß meinen Teller leer und beim Nachschlag nahm ich mir selber Parmesan und diesmal auch eine größere Portion. Er drückte mich noch mal, dann aßen wir gemeinsam unsere Pasta und verdrückten uns beide ein Tränchen. Vor Freude. Und weil das Band, was vor über 20 Jahren zwischen uns war, nicht weg ist.

Sonntag, 4. Januar 2015

Familienbande

Familientreffen sind was schönes. Vor allem wenn man Geschichten aus seiner eigenen Kindheit erzählt bekommt, an die man sich selbst gar nicht mehr erinnern kann.

Eine davon erzähle ich euch jetzt:

Als kleines Mädchen war ich unsterblich in meinen Cousin verliebt. Dennis war um die 20 Jahre älter als ich und keineswegs genervt von seiner kleinen Nichte sondern hat immer viel mit mir unternommen. Ich liebte ihn abgöttisch und wollte ihn heiraten.
Wir haben so tolle Sachen gemeinsam gemacht. Ich durfte im Kofferraum seines Autos mitfahren während er zickezacke mit mir verlassene Straßen runter gedüst ist. Er nahm mich mit zum Flugplatz und ich durfte ihm zusehen wie er Modellflugzeuge selber bastelte.
Als er irgendwann sagte, dass er heiraten wolle, brach für mich eine Welt zusammen. Denn die Braut sollte nicht ich sein. Ja, lacht nur aber mit 4 Jahren war ich halt unsterblich verliebt.
Er war so lieb, er hat mir so gut zugeredet dass ich am Ende das Engelchen wurde. Ich ging also im hübschesten Kleid mit dem Brautpaar durch die Kirche. Vor ihnen her, Blumen werfend, so der Plan.
Ich war unglaublich traurig während der Zeremonie. Und weinte.
So sehr, dass er mich an die Hand nahm.

Damals habe ich der Braut ein kleines bisschen die Show gestohlen. Als traurigstes Engelchen was je auf einer Hochzeit mitlief und vor allem, weil ich als zweites Mädchen in weiß an der Seite, an der Hand meines Cousins laufen durfte.

Aber ich habe seine Frau sehr schnell ebenso tief ins Herz geschlossen wie ihn und irgendwie gehörte ich mit zu deren Familie, auch wenn sie weiter weg wohnten.

Als wir uns nach über zehn Jahren wieder trafen und die beiden mir diese Geschichte wieder erzählten, hatten wir alle Tränen in den Augen. Tränen der Erinnerung und der Freude.

Samstag, 3. Januar 2015

Am Tee verschluckt

Als ich vorsichtig mit einem Auge unter der Bettdecke hervorluge, ist es 2015. Und ich glaube ich sollte aufstehen. Schließlich ist schon der dritte Januar. Aber nun gut. Bis ich geistig in 2015 ankommen werde, werden vermutlich drei Monate vergangen sein. Was sind da schon drei Tage?

In der Küche vorbei gehend schlurfe ich mit Tasse in der Hand an den Rechner. In einem Tab grase ich die Blogs ab nach Neuigkeiten, im nächsten laufen platte Hirnwachmacher bei webfail. Und dann entdecke ich das hier und komme aus dem Lachen nicht mehr raus.

Ich bin dann mal weg. 
Ich muss Hühner kaufen. 
Zwei Stück. Aus Gründen.

Lest unbedingt auch die Rezensionen!

Donnerstag, 1. Januar 2015

Bilanz

Einen Rückblick habe ich noch. Meine ganz persönliche Sexbilanz 2014. Da rechts in der Seitenleiste (nein, das kann man nicht in der mobilen Version sehen).

Ich dachte mir oft: du müsstest mal aufschreiben, wie oft du Sex hast, einfach nur der Neugierde halber. 2014 tat ich es. 
Werfen wir einen Blick auf die Zahlen:
Ich hatte in 2014 ganze 32 Mal Sex. Das sind immerhin 2,6 Mal pro Monat. Das fühlte sich wenig an. 

Ebenso oft habe ich geblasen. (Das lasse ich jetzt mal so wirken...)

Geleckt würde ich im ganzen Jahr 11 Mal. Das ist nicht viel aber ich schrieb schon mal darüber dass Mann es können muss, sonst macht er mir Schmerzen statt Lust. Ich "erlaubte" es also oft nicht bzw der Ex wusste es und versuchte es gar nicht mehr. 
Inzwischen durfte ich erleben, dass es nicht weh tun muss sondern einfach nur geilste Befriedigung bringen kann... Die 11 Mal sollten also Steiger er sein in 2015.

Ganze 152 Mal habe ich es mir selber gemacht. Plusminus 10 Mal, übers Jahr verteilt. Ich konnte es nicht immer aufschreiben deswegen musste ich manchmal schätzen wenn ich den Counter auf den aktuellen Stand brachte.
152 Mal war es auf jeden Fall sehr entspannend und doch weniger als erwartet.

Ob ich auch 2015 mitzählen soll? 
Was meint ihr?