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Freitag, 20. März 2015

seven days, one week

Freitag:
Der letzte Besuch bei einer langjährigen Kundin. Sie hat mir eine Schachtel Pralinen als Abschiedsgeschenk hingelegt.
Als ich zu Hause bin, merke ich dass ich die Pralinen bei ihr vergessen habe nachdem ich ihr noch ein überschwengliches Danke auf einen Zettel geschrieben habe. Freitag der Dreizehnte auch bei mir.

Samstag:
Ich habe Schuhe gesucht und gefunden. Das freut mich sehr, wo ich doch Schuhe kaufen so gar nicht mag.

Danach treffe ich noch einen Twitterer. Das ist der erste Twitterer den ich persönlich kennen lerne. Ich bin ein bisschen aufgeregt gewesen vorher aber das legt sich schnell als ich mich bei einem Tee aufwärme und wir gleich ins Gespräch kommen.

Sonntag:
Faulenzertag. Ich mag so Tage wo ich lange im Bett rumlümmeln kann, keine Verpflichtungen habe und einfach mal fünfe gerade sein lassen kann.

Montag
Langsam geht es an die Substanz, dass ich seit drei Wochen jede Nacht zwischen vier und fünf Uhr wach werde und dann vorerst nicht mehr einschlafen kann. Die zittrigen Finger, die ich vor Weihnachten schon hatte, sind zurück. 

Dienstag
Sporttag. Das schöne Wetter treibt mich aus dem Haus. Es macht so Spaß durch den Wald zu laufen, dabei den Vögeln zuzuhören und zu sehen dass der Frühling mit aller Kraft kommt. Vielleicht blüht es schon nächste Woche?

Mittwoch 
Spontaner Besuch im Sportladen und noch spontaner einfach mal probiert, wie doof ein Triangelbikini wohl an mir aussieht. Damit hatte ich ja noch nie Glück, deswegen hatte ich diesen Schnitt komplett abgeschrieben. Fazit, nur flüchtig zugebunden:


Donnerstag
Das Handy klingelt: "unbekannter Teilnehmer". Ich gehe dran, höre nichts. Lege auf. Kurz drauf klingelt es wieder, wieder "unbekannter Teilnehmer." Diesmal ist es weg ehe ich dran gehen dran. Beim dritten anonymen Anruf steht die Verbindung. Und mir wird klar, dass sie auch schon beim ersten Versuch stand und derjenige da nur nichts gesagt hatte. Diesmal sagt er auch nichts, er stöhnt nur ins Telefon. Nach elf Sekunden beende ich das Gespräch etwas perplex.

3 Kommentare:

  1. Zum Hineinstürzen bin ich fast zu vernünftig ;)
    (beim Köpper geht eh die Hose verloren. Nicht das Oberteil.)

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  2. "...so Spaß durch den Wald zu laufen, dabei Vögeln..." halt mal!

    Man ist, was man liest :-D

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    1. Stehe ich in Berlin-Kreuzberg vor einem Blumenladen mit dem Titel:
      Durch Freud und Leid.

      Denke ich mir: Aha, da war der auch schon ...

      LG - Wolf

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