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Samstag, 12. Juli 2014

Abschluss der Krankenhausepisode

Es ist drei Monate her dass ich operiert wurde.
In der Zwischenzeit hatte ich die erste Nachuntersuchung. Das Ergebnis war sehr gut. Während die Ärztinnen jubelten war ich nüchterner: Drei Monate nach einer Konisation war ein gutes Ergebnis zu erwarten. Wäre es schlecht gewesen, hätte mich das wirklich schockiert denn das hätte bedeutet, dass ich eine extrem aggressive, schnelle Form des Gebärmutterhalskrebses hätte.

Also: jetzt ist das Ergebnis gut und erst bei einer Verschlechterung kommt es wieder zu einer Operation. Fein.

In der Zwischenzeit hatte ich die Ergebnisse des Gerinnungsarztes bekommen. Ich habe das von-Willebrand-Syndrom und derzeit funktioniert meine Blutgerinnung zu etwa 40%. Öhm ja, das ist etwas wenig, nicht wahr?
Ich habe einiges über das Syndrom erfahren. Zum Beispiel dass es erblich ist, dass Männer und Frauen das gleichermaßen kriegen. Dass es auch starke Menstruationsblutungen macht. Und ich hab das immer für normal gehalten. Der Arzt hatte aber auch eine gute Nachricht: Wenn ich nicht die Pille nehmen will, kann ich ein Gerinnungsmittel nehmen während meiner Tage. Beim letzten Mal habe ich damit offenbar zum falschen Zeitpunkt angefangen, da merkte ich keinen Unterschied. Diesmal habe ich das besser getimed und stelle fest:

Total geil!
Ich hab ein großes Stück Lebensqualität dazu gewonnen. Oder zurück bekommen. Irgendwie so. Jedenfalls bin ich äußerst gut gelaunt, dass das so gut funktioniert.

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