Dann wache ich ganz auf.
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Donnerstag, 23. Februar 2017
Einbrecher
Schritte dringen an mein Ohr. Schritte von Männerfüßen in schweren Stiefeln. Sie versuchen keinen Krach zu machen doch es geht nicht, ich höre sie dennoch. Ich höre noch ein anderes Geräusch, irgendeinen Lärm, aber ich kann es nicht einordnen. Es ist zu weit weg. [cut] Ich höre wie ein Brief unter der Tür durchgeschoben wird. Als ich nachsehe, steckt er von innen im Türrahmen oben. Es ist nicht möglich aber er ist dennoch da. Mir ist klar, dass jemand in der Wohnung gewesen sein muss um ihn da hinzustecken. Und er muss immer noch da sein, sonst wäre der Brief ja herunter gefallen. Ich bekomme Panik. Möchte mich am liebsten unter der Decke verstecken. Doch es geht nicht. Muss aufstehen und nachsehen, bin ja schließlich erwachsen, da kann man sich nicht mehr unter der Decke verkriechen. Doch auch das geht nicht.
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Alpträume in denen jemand in die Wohnung eindringt und damit in den intimen, privaten Raum, mehr oder weniger in das Selbst, in denen man nicht weglaufen kann oder sich verstecken kann, entstehen häufig wenn man sich bedroht fühlt. Alternativ beschäftigt sich das Unterbewusste mit dem geheimen Wunsch, dass man dieses gewaltsame Eindringen durch den Unbekannnten herbeisehnt...
AntwortenLöschenIch denke, letzteres kann ich ausschließen.
LöschenIch bearbeite den Post noch mal und hebe das -für mich- wirkliche Problem hervor.
Den Mist kenn' ich aus eigenem Traumerleben - unangenehme bis lebensbedrohliche Situation und keine Chance, wegzukommen. Drolliger Weise (beziehungsweise eigentlich: gar nicht so drolliger Weise) sind diese Träume fast weg seit ich angefangen habe, mein Leben umzukrempeln.
AntwortenLöschenDa mach' ich wohl ausnahmsweise mal was richtig ... :-)
Diese Träume waren sehr, sehr lange weg. Sie kamen erst jetzt zurück, als der Ärger mit meinem Vermieter begann. (ich werde zu gegebener Zeit darüber hier berichten.)
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