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Montag, 9. Januar 2017

seven days, one week (KW1)

Montag: Huch. Schnee. Das kam jetzt für einige Nachbarn überraschend im Januar. Mich hätte es im August ja mehr überrascht aber was weiß ich schon.
Beobachte mit einer Tasse heißem Tee in der Hand die Autofahrer, die versuchen mit Sommerreifen den Hang hoch zu kommen. Besser als RTL und sogar Werbefrei. Spoiler: keiner hat es geschafft.

Dienstag: Sushi essen mit Lieblingsverwandtschaft. Es könnte mir schlimmer gehen. So lässt sich die letzte Urlaubswoche genießen.

Mittwoch: Spontanes Umplanen von nichts tun zu fleißig sein beim Freund.

Donnerstag war ich dann so fleißig, dass mir Muskeln weh taten von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Von denen ich jetzt aber weiß, dass wenn die stärker wären, ich keine Rückenprobleme mehr hätte. Mache mir eine Memo im Kopf, dort öfter zu arbeiten. Tut gut.

Der Freitag beginnt leider irgendwann gegen 2 Uhr nachts als ich aufwache weil ich halb aufgedeckt in einem recht kalten Schlafzimmer eingeschlafen bin. Der Nacken ist extrem kalt und verspannt. Sofortiges Zudecken bewirkt, dass der Nacken erstaunlich schnell locker wird, die Schmerzen aber aufsteigen und zur bisher schlimmsten Migräne meines Lebens werden. Als klar ist, dass ich so nicht einschlafen kann, habe ich mir eine Überdosis Novalgin rein geworfen während mir vor Schmerzen das Wasser aus dem Gesicht läuft. Kaum lag ich wieder, kommt das Abendessen retour. Mit jedem Mal werden die Schmerzen besser, leider ist an Schlaf erst zu denken als der Wecker klingelt. Ich bin dann noch eine Stunde liegen geblieben und als ich dann aufstehe, bleibt sowohl Novalgin als auch das Frühstück drin und recht bald bin ich schmerzfrei und nur noch müde. So fahre ich dann heim und entschließe mich dort, den Mittagsschlaf durch Kaffee zu ersetzen und stattdessen das Weihnachtszeug weg zu packen. Daraus wurde ein Großputz.

Samstag folgte der unspektakulärste Tag der Woche: Ausschlafen, faulenzen und nachmittags die Küche rocken und ein paar Rezepte ausprobieren.

Der Sonntag begann am Telefon. Rekordverdächtige 7,5 Minuten habe ich mit Papa telefoniert weil Mama gerade nicht da war um den Hörer weiter zu reichen.
Später dann mit meiner Mutter und weils so schön war, auch noch mit anderer Verwandschaft. Parallel liefen die Nachrichtendienste schon mal auf Betriebstemperatur und sorgten dafür, dass die 30.000 Worte, die eine Frau angeblich am Tag sagt, auf genug Kanäle verteilt werden.

2 Kommentare:

  1. Endlich mal ein interessanter Wochenrückblick, nicht so ein gestreckter Käse wie bei mir ,-) Und SEVEN DAYS ONE WEEK ist auch definitiv der bessere Ausdruck dafür.

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