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Dienstag, 16. Dezember 2014

Homemade Kur

Selten war ich so runtergebrannt wie in diesen Tagen.
Ich merke das schon eine Weile, dass ich mic schlecht konzentrieren kann, dass ich schnell vergesse, was mich vor wenigen Minuten noch bewegt oder zum Lachen gebracht hat. Das sind teilweise ganze Gespräche, die mir kurz drauf schon "fehlen"
Jetzt habe ich beschlossen, die Abende ruhig zu halten. Weniger Input, weniger strombetriebene Medien, mehr was für mich tun.
Als ich neulich die Gitarre hervorholte und einfach mal drauf los spielte, war ich richtig mitgerissen. Nicht dass ich gut spielen könnte. Die linke Hand ist zu langsam während die Rechte ihr Tempo schneller wechselt als ein Hase Haken schlägt aber darum geht es nicht. Es geht darum, überhaupt mal wieder was für mich getan zu haben. Mich mal nur um mich zu kümmern und einfach mal  das Multitasking deaktivieren, was ich ständig an habe.
Ich fühlte mich einfach wunderbar und wollte die Gitarre trotz schmerzender Fingerkuppen und später Stunde gar nicht mehr weg legen. Dieser Abend hat mich so richtig erholt.

3 Kommentare:

  1. Musik an sich hilft mir schon mal an solchen Tagen, sei's aktiv, sei's passiv. Dir alles Gute in dieser neuen Lebenszeit.

    Vielleicht ist es zu früh oder nicht der beste Moment zu wünschen: Genieße sie, aber "pflücke jeden Moment" - das geht ja öfters und zwischendurch!

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    1. Oh ja, das ist gerade enorm wichtig, das merke ich selbst. Die mediale Reizüberflutung tut mir gerade gar nicht gut.
      (vor dem Fernseher auf dem Laptop geschrieben.)

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    2. Danke :) Da höre ich noch mal in Ruhe rein.

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