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Dienstag, 23. Dezember 2014

Stand der Dinge

Dieses Trennungsdings läuft ja im Grunde ganz gut. Wir wohnen noch zusammen bis ich was anderes habe und wir reißen uns nicht die Köpfe ab. Nichts desto trotz packe ich im Geiste schon meine Sachen und überlege, was alles mitgeht, was meins ist, was seins ist und um was wir uns streiten müssen. Der drei Meter breite Schrank zum Beispiel bleibt bei ihm, das Bett vermutlich auch.
Ich brauche also demnächst einen Kleiderschrank, ein Bett, einen Staubsauger... Um nur mal die größten Dinge zu nennen. Aber es rennt nicht weg, eine billige Matratze habe ich noch, die kann ich vorerst auf den Boden legen. Das ist das wichtigste.

Trotzdem ist da unterschwellig der Ofen aus. Man merkt, dass dieses getrennt-sein-zusammen-wohnen nicht zu lange dauern sollte. Sonst kippt die Stimmung doch noch und das sehr schnell. Es tut uns allen gut wenn wir uns aus dem Weg gehen können. 

1 Kommentar:

  1. Wie sich doch die Verhältnisse immer mal wieder gleichen. Mit dem einen Unterschied: hier wird es keinen Streit geben. Ich lass einfach da, was sie haben will. Wollte eh schon länger mal reduzieren; da trifft sich das ganz gut.

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