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Montag, 17. November 2014

Vor einem Jahr

Ende November letzten Jahres bekam ich von meiner Frauenärztin die Diagnose PAP IIId, also ein kontrollbedüftiger Befund beim Krebsabstrich. Kontrolle in 3 Monaten.
Da zog es mir das erste Mal so richtig den Boden unter den Füßen weg. Wie konnte es sein, dass ich binnen eines Jahres so eine Verschlechterung hatte?

Mein Bauchgefühl sagte mir, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Da konnten mich auch die vielen Forenbeiträge nicht beruhigen die besagten, dass es sich nach dem Befund von alleine verbesserte und alles gut ist.

Es kam wie es kommen musste. Im März war Kontrolle, zwei Wochen später war der Befund da: PAP IV.
Wie es weiter ging haben viele von euch mitbekommen, ich habe ja quasi live aus dem Krankenhaus gebloggt weil das bei dem bescheidenen Datennetz dort meine Hauptverbindung zur Außenwelt war.  Wenn nichts mehr ging weil selbst das Edge lahm war, die Bloggerapp funktionierte noch immer irgendwie.

Nun jährt es sich und ich habe bald wieder einen Kontrolltermin. Ich bin ein bisschen nervös, auch wenn bisher alles gut war.

5 Kommentare:

  1. Ich drück ganz fest die Daumen und wünsche dir viel Kraft.

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  2. Brrrrr... Das Gefühl kenne ich nur zu gut, liebe Zwiespalt. Man läuft schon 14 Tage vor dem Nachsorgetermin mit einem Damoklesschwert über dem Haupt herum... Auch wenn man eigentlich genau weiß (spürt) daß alles o.B. ist. Wer einmal von Peter Pan verar***t wurde, wird sehr misstrauisch...
    Liebe Grüße von Felina, die Dir mal ein Bißchen Glück herbei pfeift.

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    1. Danke! Dir auch alles Gute dass Peter Pan nie wieder kommt.

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  3. Du hast so Recht mein Lieber!

    Alle drei Monate bibbere ich. Aber irgendwie ist dies Einjahresgeschichte nochmal knackiger.

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