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Dienstag, 30. September 2014

Herbstmorgen

Wenn ich in diesen Tagen morgens die Rollade hoch ziehe, ist es noch dunkel.

Seit wenigen Wochen steht auf den Feldern der Herbstnebel. So schön. Müsste ich nicht zur Arbeit, könnte ich stundenlang stehen bleiben und diesen wunderschönen Nebel betrachten. Wie die Sonne ihn im Laufe des Morgens erhellt und versucht, ihn aufzulösen bis es ihr schlussendlich gelingt.

Inzwischen wird es nachts so kalt, dass Tau auf den Autos ist. Die kalten Tage stehen unmittelbar bevor, nur noch wenige warme Tage bleiben uns, bis wir die Tshirts ganz weg hängen können für die nächsten Monate.

Ich mag diesen Wandel der Jahreszeiten total. Der Herbst, das ist meine Zeit. Nicht zuletzt auch, weil ich in diesem Geburtstag habe. In erster Linie aber verbinde ich mit dem Herbst aber schon seit Kindertagen schöne Erinnerungen. Im Buchenwald durch hohes Laub rascheln, Drachen steigen lassen auf dem Feld, Rehe und Eichhörnchen beobachten, mit leuchtend roter Nasenspitze aus neblig-feuchtem Wetter nach Hause kommen und einen warmen Tee trinken am Ofen. Und diese Farben, diese wunderschönen Farben, die der Herbst zaubert. Hach.

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