Ich bin überall und nirgends zugleich, allgegenwärtig ist der Gedanke um die Zukunft, das wie geht es weiter und wann geht es weiter.
Der Kopf schwirrt, meine
Da braucht man Ausgleich, dringend. Und den habe ich mir wieder geholt, ich war wieder klettern. Die Tour war, nachdem ich als Anfängerin inzwischen einen 5,5er Schwierigkeitsgrad im Toprope klettere, diesmal zu leicht und leider zu wenig Zeit da um noch eine zweite Tour zu klettern aber es war trotzdem gut. Gut weil ich den Kopf für eine Weile abschalten konnte. Weil ich Menschen um mich herum hatte die einfach nur nett sind, mit denen man sich über Klettern unterhält, von denen man sich noch was abschauen kann und die einem einfach alles zutrauen und nur sagen "mach einfach mal"
Wenn man dann noch in zwanzig Metern Höhe die Hand am obersten Griff hat und einfach mal tief durchatmet den Blick schweifen lässt und die Fernsicht genießt, das ist Entspannung. Da sind alle Sorgen und Gedanken für einen Moment einfach weg.
Danach war der Kopf frei, da schwirrte nichts mehr. Da fuhr ich in den Sonnenuntergang heim und konnte meinen Abend genießen.
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